Gewähltes Thema: Strategien für passives Solardesign. Willkommen auf unserer Startseite, wo Architektur die Sonne als verlässliche Energiequelle nutzt. Lass dich von praktischen Ideen, anschaulichen Geschichten und umsetzbaren Schritten inspirieren – und diskutiere mit!

Grundlagen des passiven Solardesigns

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Die größte Kilowattstunde ist die, die vom Himmel fällt. Eine Südorientierung mit leichtem Ostanteil fängt Morgenlicht, vermeidet späte Sommerhitze und nutzt flache Wintersonne effizient. Zeichne Sonnenbahnen und prüfe Verschattungen. Teile deine Standorterfahrungen in den Kommentaren.
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Kompakte Volumen verringern Wärmeverluste, trotzdem braucht passives Solardesign ausreichend Fassadenfläche für solare Gewinne. Abgesetzte Wintergärten funktionieren als Pufferzonen. Skizziere Varianten und vergleiche Oberflächen-Volumen-Verhältnisse. Welcher Grundriss passt zu deinem Klima?
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Eine Familie in Freiburg drehte ihren Neubau fünf Grad nach Osten und erweiterte die Südseite um tiefere Laibungen. Plötzlich verschwand Sommerblendung, doch die Küche blieb im Winter sonnig. Hast du ähnliche Aha-Momente erlebt? Schreib uns deine Geschichte!

Verglasung und Verschattung im Einklang

Für passives Solardesign sind hohe solare Zugewinne im Winter entscheidend. Wähle Verglasungen mit gutem g-Wert zur Südseite, gepaart mit niedrigen U-Werten. So verbinden sich Wärmegewinne, Behaglichkeit und klare Sicht. Welche Scheiben hast du im Blick?

Verglasung und Verschattung im Einklang

Raffstores, tiefe Laibungen und Brise-Soleil stoppen Sommerhitze, bevor sie ins Haus gelangt. Innen sorgen Vorhänge und leichte Rollos für Blendfreiheit. Kombiniere beides, um Tageslicht zu lenken statt zu verlieren. Teile deine bevorzugten Lösungen!

Thermische Masse und Speicherelemente

Eine dunkle, massive Innenwand hinter Glas speichert Sonnenwärme zeitversetzt. Ebenso helfen Estriche und massive Decken, Peaks abzufangen. Achte auf direkte Besonnung und ausreichende Masse. Hast du bereits mit Trombe-Wänden experimentiert?
PCM-Platten speichern viel Energie beim Schmelzen und Erstarren innerhalb komfortabler Raumtemperaturen. Sie ergänzen klassische Masse bei geringer Bauhöhe. Platziere sie in strahlungsaktiven Zonen. Würdest du PCMs in Decke oder Wand bevorzugen? Erzähle uns warum.
Offene, schwere Oberflächen nehmen Wärme auf und geben sie verzögert zurück. Teppiche und dicke Verkleidungen dämpfen diesen Effekt. Plane gezielt: glatte Steinflächen dort, wo Sonne einfällt. Welche Materialien passen zu deinem Stil und Klima?

Wärmedämmung, Luftdichtheit und natürliche Lüftung

Dämmung ohne Wärmebrücken

Kontinuierliche Dämmebenen und sorgfältige Details an Balkonen, Fensteranschlüssen und Fundamenten verhindern Verluste. Wärmebrückenberechnung lohnt sich. Wärme folgt dem einfachsten Weg – nimm ihr die Abkürzung. Welche Detailstelle bereitet dir am meisten Kopfzerbrechen?

Luftdicht bis in die letzte Fuge

Eine dichte Hülle verhindert unkontrollierte Lüftungswärmeverluste und Zugerscheinungen. Mit sorgfältiger Folienführung, Dichtbändern und sauberem Anschluss gelingt das. Die Blower-Door-Prüfung zeigt Schwachstellen früh. Teile deine besten Abdichtungstipps mit der Community!

Nachtlüftung und Querlüftung für passive Kühlung

Nachts kühle Luft durchströmen lassen, tagsüber speichern: So bleibt es im Sommer angenehm. Gegenüberliegende Öffnungen, Treppenhauskamine und gesicherte Fensterstellungen helfen. Welche Lüftungsroutine hat dich durch die letzte Hitzewelle gebracht?

Tageslichtlenkung und visuelle Behaglichkeit

Lichtlenklamellen und reflektierende Decken

Fein eingestellte Lamellen lenken Sonnenstrahlen tief in den Raum, während matte, helle Decken das Licht sanft verteilen. So entsteht Tiefe statt Blendung. Hast du mit Lichtlenkungen experimentiert? Teile Fotos oder Skizzen!

Helle Oberflächen, tiefe Räume

Reflexionsgrade entscheiden über Lichttiefe. Helle Böden und Wände erhöhen die Beleuchtungsstärke im hinteren Raumbereich. Dunkle Akzente gezielt setzen, um Kontraste zu balancieren. Welche Farb- und Materialmischung schafft bei dir die beste Stimmung?

Psychologische Wirkung von Tageslicht

Menschen reagieren spürbar auf Lichtverlauf. Morgens aktivierend, nachmittags beruhigend – gut gelenktes Licht unterstützt Routinen. Eine Leserin berichtete, wie ihr Wintertief verschwand, nachdem die Sitzbank ins Sonnenfenster umzog. Wo sitzt du am liebsten?

Mikroklima, Außenräume und Vegetation

Im Sommer dicht, im Winter licht: Laubbäume beschatten Fassaden, filtern Blendung und lassen Wintersonne durch. Plane Abstand, Kronenform und Wuchshöhe sorgfältig. Welche Baumarten funktionieren in deinem Quartier besonders gut?

Planung, Simulation und gemeinsames Lernen

Mit typischen Klimajahren, Sonnenbahnen und Verschattungsgrafiken erkennst du Chancen und Risiken früh. Kleine Parameteränderungen zeigen große Effekte. Welche Klimadatenquellen nutzt du? Teile Tipps für verschiedene Regionen und Höhenlagen.

Planung, Simulation und gemeinsames Lernen

Einfache Rechentools und detaillierte Modelle ergänzen sich: schnelle Variantenstudien zuerst, dann vertiefen. Vergleiche g-Werte, Massewirkung und Verschattungsszenarien. Welche Software hat dir beim passiven Solardesign am meisten Klarheit gebracht?
Jenspainting
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